Barrierefreie Software

HINDERNISSE ÜBERWINDEN

Barrierefreie Software soll allen Mitarbeitern eines Unternehmens ermöglichen, dieselbe Arbeit zu erledigen. Durch verschiedene Normen sind Richtlinien bzw. Kriterien für barrierefreie Software definiert.

Software überwindet Barrieren

FÜR ALLE MITARBEITER DIE GLEICHEN MÖGLICHKEITEN

Für Menschen mit körperlichen Behinderungen, wie etwa einem fehlenden Seh– oder Hörsinn oder motorischen Einschränkungen entstehen typische Barrieren und die Büroarbeit ist mit speziellen Herausforderungen verbunden. Barrierefreie Software soll alle Mitarbeiter – auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen – in die Lage versetzen, beispielsweise Geschäftsvorfälle bearbeiten oder in einem Call Center Anrufe entgegennehmen zu können.

Hierfür können unter anderem Augensteuerung und Mundmaus oder Screen Reader und Braillezeile eine geeignete Antwort sein. Normen, wie die ISO 9241 für die „Ergonomie der Mensch-System-Interaktion“, die „Web Content Accessibility Guidelines (WCAG)“ des World Wide Web Consortiums und die Barrierefreie Informationstechnik Verordnung, definieren Richtlinien bzw. Kriterien für barrierefreie Software. Demzufolge hat der Code von Softwareanwendungen barrierefrei zu sein, damit Screen Reader auf die Informationen zugreifen können und behinderte Menschen unterstützende Technologien nutzen können. Des Weiteren gilt es, Barrieren in der Benutzeroberfläche zu beseitigen.

Klar strukturierte Benutzeroberflächen, die von Beginn an ihr Augenmerk auf Barrierefreiheit-Standards gelegt haben, haben es immer leichter die Barrierefreiheit zu erreichen, da sie von unterstützenden Technologien erkannt werden können.

Features

WIE FUNKTIONIERT´S UND WAS BRINGT´S
  • Offenheit in Bezug auf Betriebssysteme und Endgeräte zur Gewährleistung der Anbindung von Screen Readern, Vorlesehilfen und anderen unterstützenden Technologien
  • Offenheit in Bezug auf die Skalierung und Darstellung zur Ermöglichung von Vergrößerungen, Invertierungen oder besonders kontrastreichen Darstellungen
  • Alt-Tags für nicht-textliche Inhalte, wie Bilder oder Grafiken
  • Verhinderung von Farben als einziges Mittel zur Informationsübermittlung oder Reaktionsveranlassung
  • Klare Strukturierung im Frontend, um die Textpassagen von Screen Readern auslesen lassen zu können
  • Aufbereitung von Inhalten zur Auslese ohne Infoverluste
  • Ermöglichung der Nutzung aller Funktionen mit Bedienhilfen zur Steuerungserleichterung

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