Azubi Benedict schwärmt für die IT - Interview

Ausbildung in der IT
Karriere

Benedict Lohmeyer ist im 3. Jahr seiner Ausbildung und steht kurz vor seinem Abschluss. Im Interview verrät er, warum er sich für eine Ausbildung bei IPD entschieden hat und wie er die Zeit hier erlebt.

Wie hast du zu IP Dynamics gefunden?

Auf IPD bin ich durch ein Online-Inserat für eine offene Ausbildungsstelle aufmerksam geworden. Nach ausgiebiger Recherche zur Ausbildung des Fachinformatikers für Systemintegration habe ich mich nach freien Stellen in Hamburg umgesehen. IP Dynamics war bei meiner Suche unter den ersten Treffern und das Unternehmensprofil las sich vielversprechend. Meine Bewerbung schickte ich daher umgehend ab und wurde prompt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Nach einem netten Gespräch in der Firmenzentrale in Hamburg erhielt ich schon wenige Tage später eine positive Rückmeldung. Mit der Zusage für den Ausbildungsplatz konnte meine Reise bei IPD beginnen.

Wieso eine Ausbildung bei uns?

Mir war es im Zuge meiner Ausbildung wichtig, eine größtmögliche Bandbreite an Themengebieten abdecken zu können. Ich wollte Know-How für die Arbeit im IT-Sektor gewinnen. IP Dynamics bietet ein breites Spektrum von Dienstleistungen an, die für mich als Aufgabenbereiche gewinnbringend schienen. Diese Vermutung bestätigte sich umso mehr, je länger und intensiver ich an den Projekten bei IPD mitwirken durfte. Man wird immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt. Das stärkt die Souveränität im Umgang mit neuen Themen ungemein. Zudem hat IPD seinen Hauptsitz in der für mich schönsten Stadt der Welt. Das würde ich nicht missen wollen.

Wie war dein Einstieg bei IPD?

Der Einstieg bei IP Dynamics fand in meinem Fall leider unter erschwerten Bedingungen statt. Den strengen Kontaktbeschränkungen in Zeiten der Corona-Pandemie war es geschuldet, dass größere Team-Events und Onboarding-Veranstaltungen leider nicht stattfinden konnten. Trotzdem durfte ich in den ersten Tagen, soweit möglich, die für mich wichtigsten Ansprechpartner und Bezugspersonen kennenlernen und wurde schnell in die Arbeitsprozesse bei IPD eingebunden. Ich wurde der Unified Communications Abteilung zugeteilt und konnte direkt durch gewisse Aufgaben (wie z.B. der Konfiguration neuer Hardware) größeren Projekten in meiner Abteilung zuarbeiten.

Übernimmst du schon einige Aufgaben eigenverantwortlich?

Je weiter man in der Ausbildung bei IPD voranschreitet, umso mehr Verantwortung beinhalten die Aufgaben im Azubi-Alltag. Man nimmt Hardware-Installationen beim Kunden vor Ort vor, sobald man sich eine derartige Aufgabe zutraut. Die Arbeit bedarf der Terminabstimmung mit dem Kunden und auch nachträglicher Unterstützung bei Problemen. Zudem habe ich für einige Zeit unsere Kunden bei Hardware-Problemen unterstützt, den Austausch bei einem Defekt organisiert und Service-Tickets selbstständig bearbeitet. Man wird bei diesen Tätigkeiten jedoch nie allein gelassen und hat immer feste Ansprechpartner, die einem zur Seite stehen.

Was gefällt dir besonders gut an der Ausbildung?

Ich komme hier im Arbeitsalltag mit vielen verschiedenen Fachgebieten in Kontakt. Sei es die Arbeit im Kundensupport, Aufgaben in der internen IT bzw. Unterstützung der Kollegen oder der Aufbau einer kompletten IT-Infrastruktur für einen neuen Kundenstandort. Ich fühle mich stets gefordert und habe bisher bei jeder Aufgabe neue Kenntnisse dazugewinnen können. Meine Affinität zur Arbeit mit Computern und Hardware kam mir dabei stets zugute. Bei Interesse habe ich zudem immer die Möglichkeit, mein Wissen zu vertiefen. Ich kann an Schulungen teilnehmen oder mich auf Learning-Plattformen von namenhaften IT-Unternehmen wie Microsoft weiterbilden.

Wie sind deine Kolleginnen und Kollegen?

Was die Kolleginnen und Kollegen betrifft, kann ich bisher wirklich nur von positiven Erfahrungen berichten. Ich wurde bei meinen Anliegen immer mit einem offenen Ohr empfangen. Die verschiedenen Tätigkeiten in der Ausbildung machen es notwendig, mit anderen in Kontakt zu treten und sich auszutauschen. Bei meinen Aufgaben standen mir alle Kollegen aus verschiedenen Fachbereichen mit Rat und Tat zur Seite und es lief stets auf ein nettes Gespräch hinaus. Ich schätze zudem die flachen Hierarchien im Unternehmen sehr. Das Arbeitsklima habe ich dadurch immer als sehr angenehm und aufgeschlossen empfunden.

Wie sind die Arbeitszeiten bei dir geregelt?

Ich arbeite auch als Azubi in einer regulären 40h-Woche. Da ich einen frühen Feierabend bevorzuge, starte ich meinen Arbeitstag wie die meisten anderen gegen 8 Uhr. Mir wird hier aber kein genauer Arbeitsbeginn vorgeschrieben. Solange ich mein Arbeits- und Stundenpensum erreiche, bin ich flexibel. Wenn die Bahn dann doch mal streikt oder man den Bus verpasst, ist das also zu verkraften. Für die generelle zeitliche Planung sind in erster Linie Meetings oder Kundentermine ausschlaggebend. Die Zeit zum Bearbeiten meiner Aufgaben teile ich mir dazwischen selbst ein.

Wie gefällt dir die Berufsschule? Findet sie blockweise oder an festen Tagen in der Woche statt?

Die Berufsschule findet bei mir im Blockunterricht statt. Alle 2-3 Monate befinde ich mich in einem 3-wöchigen Schulblock. Diese liegen zwar zeitlich gesehen nicht immer optimal, aber das lässt sich leider nicht vermeiden. Der Unterricht ist dafür aber eine gute Ergänzung zur alltäglichen Arbeit im Unternehmen. Hier werden durch verschiedenste Thematiken in den Lernfeldern Grundkenntnisse der Informatik vermittelt. Im späteren Verlauf werden je nach Ausbildungsgang gewisse Bereiche vertieft und man bearbeitet speziell zugeschnittene Aufgaben im Schulblock.Ein negativer Punkt ist für mich die reine Bewertung nach Gruppenarbeit, wodurch meine schulischen Leistungen immer auch von der Arbeit anderer abhängig ist. Das junge und nette Lehrerteam macht diesen Punkt aber wieder wett.

Im Rahmen deiner Ausbildung erarbeitest du zusammen mit anderen Azubis ein fiktives Kundenprojekt. Wie weit seid ihr schon? Was bringt euch die Arbeit in dem Projekt?

Zurzeit befinden wir uns in diesem Projekt noch in der Planungs- und Ausarbeitungsphase. Wir werden dem fiktiven Kunden eine rundum erneuerte IT-Infrastruktur zur Verfügung stellen und durchlaufen alle wesentlichen Arbeitsschritte eines solch großen Projekts. Vom Aufsetzen der Server und Domäne über die Anbindung der Telefonanlage bis hin zur Konfiguration eines Contact Centers gegen Ende des Projekts ist alles dabei. Zudem bieten ein fiktiver Kunde und die Abnahme durch unsere Vorgesetzten Raum für Fehler und Verbesserung. Wir können unsere Arbeitsweise in einem Projekt von dieser Größenordnung festigen. Daraus kann man für spätere, reale Projekte dieser Art einiges mitnehmen.

Was war dein bisheriges Highlight bei IPD?

Eines meiner Highlights war definitiv das Team-Event für den Standort Hamburg in diesem Jahr, bei dem es zum Kartfahren nach Bispingen ging. Ich habe schon lange nicht mehr in so einem Teil gesessen und hatte vergessen, wie viel Spaß das macht. Es war eine willkommene Abwechslung, nach langer Zeit wieder zu so einem Event zusammenkommen zu dürfen. Bemühungen dieser Art, die Kolleg*innen zusammenzubringen, kann ich daher auch im IPD-Umfeld als besonders positiv hervorheben. Es werden kontinuierlich neue Ausflüge und Events geplant. Das trägt sehr zum Teamgeist bei.

Kannst du die Ausbildung weiterempfehlen?

Von mir gibt es eine klare Empfehlung. Man sollte eine gewisse Begeisterung für Technik und Computer mitbringen. Solange das gegeben ist, bietet die Ausbildung sehr viele Möglichkeiten und Chancen zur Weiterbildung und -entwicklung. Die Aufgaben sind vielfältig und man kann sich an vielen Themen ausprobieren. Digitalisierung, Prozessoptimierung und die allgemeine Vernetzung betreffen uns alle. Die Möglichkeit, diese Bereiche mitgestalten zu können und sich das nötige Wissen dazu anzueignen, hat in mir großes Interesse geweckt. Und dieses Interesse hält auch bis heute, kurz vor Abschluss der Ausbildung, weiter an.

Was erhoffst du dir für deine Zukunft bei IPD?

Ich möchte auch nach meiner Ausbildung in erster Linie mein Wissen und Können stetig erweitern. Ich hoffe auf weitere spannende und umfassende Projekte, an denen ich bei IPD in Zukunft mitwirken darf. Dabei werden thematisch immer wieder neue Aufgaben auf mich zukommen, mit denen ich mich weiterbilden kann und an denen ich wachsen werde. Im schnelllebigen Sektor der IT-Dienstleistungen hat man nie ausgelernt. Und ich erhoffe mir für meine Zukunft, diese Weiterentwicklung bei IPD machen zu dürfen.

Vielen Dank für diesen spannenden Einblick.

Foto von Dr. Moritz Liebeknecht.  Lächelt in die Kamera.
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Dr. Moritz Liebeknecht
IP Dynamics GmbH
Billstraße 103
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